Unsere Autoren

Der Herausgeber hat in langen Gesprächen dafür gesorgt, dass Autoren engagiert für LIBIDO PEREUNDI? Texte verfassen. Es handelt sich teils um Wissenschaftler*innen, teils um Publizist*innen.
Im Vordergrund der Gespräche stand die Frage: Wie kann es gelingen, die Eitelkeit der Autor*innen so auszublenden, dass nunmehr genau ein Thema existiert, das alle betrifft, zu dem jedoch nicht allen Menschen weiterführende Fragen einfallen?

Dieses Thema ist die globale Pandemie mit ihren Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur. Es geht um ein Thema, um einen Inhalt, um eine Sache. Die Pandemie treibt nicht nur Wirtschaftsunternehmen, sondern auch Kultur und Bildung an den Insolvenzrand. Insolvenz bedeutet Zahlungsunfähigkeit. Die Staaten verschulden sich, um Notprogramme zu finanzieren. Doch die dafür benötigten Steuermittel werden demnächst ausbleiben. Trotz wirtschaftlicher Not dürfte es die Kultur sein, der es gelingen könnte, sich anders zu erfinden. Sie kann auf die Fülle von Einsichten zurückgreifen, welche Traditionen bereithalten, die auf die Stunde warten, der es gegeben wäre, sie mit unbekanntem Leben zu erfüllen.

Pseudonyme dienen dem Verfasser*innenschutz. Unsere subjektive Teilnehmersicht auf das Pandemiethema verlangt eine objektivierende Ergänzung aus einer Beobachtersicht.